Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion in Nürnberg
Eine Wurzelspitzenresektion in Nürnberg hat den Erhalt eines Zahnes zum Ziel. Sie kann in folgenden Situationen notwendig werden:
- Eine Entzündung im Bereich der Wurzelspitze ist nach einer oder mehreren sorgfältig durchgeführten Wurzelbehandlung(en) nicht ausgeheilt oder es ist erneut eine Entzündung aufgetreten.
- Eine Wurzelbehandlung lässt sich aufgrund einer starken Wurzelkrümmung nicht durchführen.
Bei der Behandlung kürzen wir die Wurzelspitze um wenige Millimeter und entfernen umliegendes entzündlich verändertes Gewebe. Der Zugang zur Wurzelspitze kann über die Zahnkrone („orthograd“) oder seitlich über den Kieferknochen („retrograd“) geschaffen werden. Anschließend erfolgen Füllung und Verschluss des gereinigten Hauptkanals.
Vorteil mikrochirurgisches Vorgehen
Unsere Zahnarztpraxis in Nürnberg führt die Wurzelspitzenresektion mikrochirurgisch durch. Diese Methode ist verglichen mit der traditionellen Vorgehensweise deutlich präziser, schonender und in aller Regel erfolgreicher. Als Ihr Zahnarzt in Nürnberg verfügt Dr. Nikolas Wießner M.Sc. in der mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion über viel Erfahrung. Die Vorteile für Sie:
- Zum Beispiel sorgt die Verwendung eines OP-Mikroskops mit bis zu 40-facher Vergrößerung bei den feinen Strukturen für eine bessere Randdichtigkeit der Füllung, optimierte Keimfreiheit im Behandlungsbereich und damit für höhere Behandlungsqualität.
- Zudem ist es damit möglich, die Wurzelspitzenresektion möglichst minimalinvasiv, das heißt gewebeschonend, mit kleinerem Wundbereich, mit geringeren Begleiterscheinungen und somit auch für den Patienten angenehmer, durchzuführen. Für die möglichst schnelle, narbenfreie Heilung erfolgt die Nahtversorgung ebenfalls mikrochirurgisch.
Häufigste Ursache dafür, dass eine Entzündung an der Wurzelspitze nicht ausheilt oder erneut auftritt: Die Wurzelspitze ist komplex aufgebaut. An ihrem Ende gibt es einen Bereich, in dem sich der Hauptkanal in mehrere feinere Kanäle auffächert – das sogenannte apikale Delta. Dieses ist sehr schwierig zu behandeln, sodass manchmal Bakterien und restliches Gewebe in den Kanälchen verbleiben und ein Entzündungsprozess bestehen bleibt.
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